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Bilanz 1870-92

Seit 1870 wurden in Berggießhübel etwa 169.000 t Eisenerz gefördert, davon stammten reichlich 90 % aus der Grube Mutter Gottes Vereinigt Feld, zu dem auch der Marie Louise Stolln gehörte. Der Bergbau beschäftigte in Berggießhübel in einzelnen Jahren bis zu 185 Bergleute. Die höchste Jahresförderleistung wurde 1875 mit knapp 14.500 t Erz erreicht. Das war mehr als zwanzigmal soviel, wie zur Blütezeit des Bergbaus im 16. Jahrhundert abgebaut wurde. Innerhalb Sachsens nahm das Berggießhübeler Revier zwischen 1870 und 1892 eine führende Rolle in der Eisenerzförderung ein. In der Periode der sächsischen Hochindustrialisierung stammte fast die Hälfte des im Königreich abgebauten Eisenerzes aus Berggießhübel.

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