ab 1819
Unter der Leitung von Detlev Graf von Einsiedel kam es zur schrittweisen Neuaufnahme bergbaulicher Aktivitäten im Berggießhübeler Reviers. Die Familie von Einsiedel zählte zu den führenden Köpfen im deutschen Eisenhüttenwesen. Gebisteverluste im Zusammenhang mit dem Wiener Kongress (1815) zwangen die von Einsiedles, Erkundungen zur Nutzung heimischer Eisenerzvorkommen anzustellen, um den Betrieb ihrer Werke aufrecht zu erhalten. Deshalb erkundete der Obersteiger Hengst in den nächsten Jahren in Berggießhübel und der näheren Umgebung mehrere Eisenerzlager und schloss diese (wieder) auf.